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Strom sparen im Alltag: 21 einfache Tipps

Wenn Du auf Deinen Stromverbrauch achtest, kannst Du Dich über zwei entscheidende Vorteile freuen: Du sparst Geld und Du schonst die Umwelt
Denn es gilt: Je weniger Energie Du verbrauchst, umso weniger Energie muss produziert werden. Das reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen und damit auch Deinen CO2-Fußabdruck. 

Mit unseren Tipps machen wir Strom sparen im Alltag besonders einfach für Dich. Du wirst sehen, wie leicht es sein kann, wenn Du erst einmal weißt, welche Tricks es gibt und wo die größten Energiefresser lauern. Kleiner Spoiler: Weil das Beste zum Schluss kommt, hat unser letzter Tipp das größte Sparpotenzial
Aber starten wir einmal von vorne: 

Strom sparen im Alltag: Was verbraucht am meisten Strom? 


Um zu wissen, wo Strom sparen im Alltag am einfachsten ist, ist es ratsam zu wissen, wo Du den meisten Strom überhaupt verbrauchst. Natürlich ist das in jedem Haushalt ganz individuell. Eine Statistik über den „Stromverbrauch der Haushalte in Deutschland“ vom BDEW gibt aber gute Hinweise darauf, bei welchen Bereichen es sich lohnt, genauer hinzuschauen. 

Glaubt man der Statistik, nehmen „Kochen, Trocknen, Bügeln“ den ersten Platz ein. Sie machen fast ein Drittel (30%) des Stromverbrauchs aus. Anschließend folgen „Kühl- und Gefriergeräte“ (23%), und „Information und Kommunikation“ (17%) – also TV, Computer und Audio. 

Übrigens, falls Du wissen möchtest, wo Du im Vergleich zu anderen stehst, kannst Du das mit dem „Stromverbrauch-Vergleichsrechner“ von der HEA innerhalb weniger Minuten checken. 


Wo kann ich Strom sparen im Alltag? 


Jetzt, da wir wissen, was den meisten Strom verbraucht, können wir auch ganz gezielt überlegen, wo Strom sparen im Haushalt sinnvoll für dich ist. Bevor wir uns gleich zusammen durch Dein Zuhause bewegen und für jeden Raum die besten Stromspartipps finden, beginnen wir mit Ideen, die in jedem Zimmer funktionieren. 

#1 LED-Lampen: LEDs sind die Leuchtmittel mit dem geringsten Stromverbrauch. Du sparst damit etwa 90% an Strom. Wenn Du drei Halogendeckenlampen durch LED-Lampen ersetzt, sparst Du im Jahr 55 Euro und 95kg CO2. (Quelle: Energiewechsel) Was sie zusätzlich umweltfreundlicher macht? Im Gegensatz zu Energiesparlampen enthalten LEDs kein quecksilberhaltiges Gas. LEDs findest Du in allen Formen und Fassungen in Deinem Baumarkt oder im Internet. 

#2 Bye, Stand-by: Eigentlich sollte das rote Lämpchen uns schon Warnung genug sein, dass der Stand-by-Modus von Elektrogeräten eben kein grünes Licht zum Strom sparen im Alltag gibt. Benutze lieber eine Steckerleiste, die Du komplett ausmachen kannst. Das spart bis zu 60 Euro und 100 kg CO2 pro Jahr. 

#3 Router: Apropos „ausschalten“ – mache über Nacht dein WLAN aus. Damit sparst Du nicht nur 12 Euro und 21 kg CO2 pro Jahr, sondern etablierst auch gleich eine viel erholsamere Schlafroutine. Statt abends noch lange im Internet zu surfen, kannst Du mit einem „10-Stunden-Digital-Detox“ beginnen. 

#4 Licht aus: Du verlässt einen Raum? Super, dann muss hier ja nicht mehr das Licht an sein. Denn selbst wenn Du auf LEDs umgestiegen bist, sind die sparsamsten Lampen immer noch die, die gar nicht erst eingeschaltet sind. Den Lichtschalter zu betätigen, ist eine der einfachsten Maßnahmen, zum Strom sparen im Alltag.

#5 Ladekabel rausziehen: Klein aber oho! Wenn Du Ladekabel in den Steckdosen lässt, auch wenn Deine Elektrogeräte vollständig geladen sind, züchtest Du Dir kleine Stromfresser heran. Ziehe sie daher ganz raus. 

#6 Altgeräte ersetzen: Einfach machst Du Dir das Strom sparen zuhause auch, wenn Du alte Elektrogeräte gegen neue, energieeffiziente Modelle austauschst. Da Fernseher, Computer, Spielekonsolen und alle anderen Kommunikations- und Entertainmentgeräte zusammen am meisten Strom in einem Haushalt verbrauchen, lohnt sich ein Tausch hier besonders. Aber auch beim Kühlschrank, Geschirrspüler und Deiner Waschmaschine solltest Du im besten Fall auf die Energieeffizienzklasse A setzen. 
Das genau Sparpotenzial ist natürlich abhängig von den Geräten, die Du austauschst – vor allem von ihrem jährlichen Stromverbrauch. Dieser ist auf jedem Energielabel in Kilowattstunden angegeben. 

Wenn du berechnen möchtest, wie viel Du jährlich sparst, multiplizierst Du die Differenz (in kWh) zwischen Alt- und neuem Wunschgerät mit dem aktuellen Strompreis pro Kilowattstunde. Nehmen wir an, Dein alte Kühlgefrierkombi hat einen jährlichen Verbrauch von 362 kWh. Das neue Gerät von 118 kWh. Dann ist die Differenz 244 kWh. Gehen wir jetzt von einem Strompreis von 0,40 Euro pro Kilowattstunde aus (Stand März 2023), ergibt sich ein Sparpotenzial von jährlich 97,60 Euro.
Der „Energielabel-Kompass“ erklärt Dir übrigens, was welches Label bedeutet. 

#7 Heizungspumpe austauschen: Vier von fünf Heizungspumpen sind veraltet und verbrauchen unnötig viel Strom. Bevor Du sie austauschen lässt, kannst Du mit einem „kleineren Schritt“ beginnen und sie auf eine niedrige Stufe einstellen. Ist die Pumpe allerdings in die Jahre gekommen, informiere Dich lieber über einen Austausch. Neue, hocheffiziente Pumpen sparen etwa 90 % Strom, sowie jährlich 144 Euro und 175 kg CO2. 


Strom sparen im Alltag: Beim Waschen und Trocknen 


Machen wir bei den ganz alltäglichen Dingen weiter: die Wäsche, die regelmäßig anfällt. Hier gibt es Tipps, mit denen Du Strom, Geld und CO2 sparen kannst, ohne dass Du dafür Deine Geräte umrüsten lassen oder Dir Extra-Equipment anschaffen musst. 

#1 Voll machen: Befülle Deine Waschmaschine immer ganz, statt sie nur halb voll zu machen. Das spart, wenn Du zwei Mal die Woche wäschst, im Jahr etwa 25 Euro und 43 kg CO2. (Quelle: Energiewechsel

#2 Ohne Vorwäsche bei 30°: Sobald Du Deine Waschmaschine gefüllt hast, geht es darum, das richtige Programm zu wählen. Unser Tipp: Wasche bei 30°C ohne Vorwäsche. Das spart bei zwei Waschgängen pro Woche jährlich 32 Euro und 39 kg CO2 – und macht Deine Kleidung genauso frisch und sauber. (Quelle: Co2Online

#3 Eco-Programm: Nur noch besser als unser Tipp #2 ist das Energiesparprogramm. Falls Deine Waschmaschine eins hat, benutze es. Obwohl es oft länger dauert, ist es viel sparsamer. Das Wasser wird weniger erhitzt und das spart Strom – sowie (bei 2x Waschen pro Woche) jährlich 36 Euro und 43 kg CO2. 

#4 Luft trocknen: Bügeln ist ein Stromfresser – vor allem, weil es bei ganz vielen Klamotten gar nicht nötig ist, dass sie gebügelt werden. Unser Tipp: Lasse Deine frisch gewaschene Kleidung nicht zu lange in der Waschmaschine und schlage sie vor dem Aufhängen ordentlich aus. Damit vermeidest Du die gröbsten Falten. Wäsche an der Luft zu trocknen ist nicht nur gratis, sondern schont zusätzlich die Fasern Deiner Kleidung. Der Sparfaktor bei wöchentlich zwei Wäschegängen: 96 Euro und 116 kg CO2. (Quelle: Co2Online

#5 Restwärme nutzen: Musst Du ein paar Kleidungsstücke wie Hemden und Blusen doch einmal bügeln, lohnt es sich, bei den letzten Teilen den Stecker zu ziehen und sie mit dem noch heißen Bügeleisen zu glätten. Restwärme ist ein „Hot Tipp“ zum Strom sparen zuhause. 


Strom sparen im Alltag: In der Küche 


Mit dem Einbau von einem energieeffizienten Kühlschrank hast Du bereits Deinen ersten Schritt in Richtung „Strom sparen im Alltag“ getan. Jetzt kommen kleine Kniffe, mit denen Du Deinen Energieverbrauch noch mehr reduzieren kannst: 

#1 Kühlschrank schließen: Es ist so einfach, und trotzdem vergessen auch wir es immer wieder. Wer die Kühlschranktür schnell wieder schließt, statt sie beim Kochen oder Einräumen lange aufzulassen, spart laut Co2Online jährlich etwa 10 Euro und 12 kg CO2. Energiewechsel hat neun weitere „coole“ Tipps, wie Du mit dem Kühlschrank Energie sparen kannst. 

#2 Wasserkocher richtig füllen: Du willst Dir nur einen Tee machen? Dann fülle Deinen Wasserkocher mit der entsprechenden Menge an Wasser auf. Manchmal tendieren wir dazu, viel zu viel einzufüllen und vergessen dabei, dass in diesem Fall viel mehr erhitzt werden muss als eigentlich nötig ist. Sparfaktor: 16 Euro und 19 kg CO2 im Jahr. 

#3 Ohne Vorheizen backen: Auch wenn in vielen Rezepten immer noch „Vorheizen“ als erster Schritt steht, können Auflauf, Pizza und Kuchen auch dann in den Ofen wandern, wenn er gerade erst eingeschaltet wird. Halte Dich einfach an die Garzeit und überprüfe immer wieder, wie lange Dein Gericht wohl noch braucht. Wenn es „kurz vor fertig“ ist, kannst Du den Ofen auch schon ausschalten und die Restwärme nutzen, um es komplett gar zu backen. Das BMWK empfiehlt übrigens, mit Umluft statt mit Ober-/ Unterhitze zu arbeiten. Welche einfache Faustformal Du Dir zum Umrechnen merken kannst? Ziehe einfach immer 20 Grad von der Angabe zur Ober-/ Unterhitze ab. Wenn in einem Rezept von 200 Grad Ober-/ Unterhitze gesprochen wird, kannst Du einfach mit 180 Grad Umluft arbeiten. Das spart – wenn Du 1x die Woche backst - jährlich 44 Euro und 63 kg CO2. 

#4 Mit Deckel kochen: Manchmal haben die simpelsten Tricks den größten Effekt. Wenn Du beim Kochen den Deckel auf den Topf setzt, reduzierst Du den Energieverbrauch um die Hälfte. Im Jahr kannst Du so 27 Euro und 30 kg CO2 sparen. Auch wichtig: Die Topfgröße sollte im Idealfall zum Kochfeld passen, um Strom sparen zuhause noch effizienter zu machen. 

#5 Abtauen: Auch wenn es echt keinen Spaß macht, ist regelmäßiges abtauen vom Gefrierfach echt wichtig. Denn schon eine Eisschicht von nur einem Zentimeter verdoppelt den Stromverbrauch. Eine Anleitung zum Kühlschrank abtauen ist einfach befolgt, und führt dazu, dass Du jährlich 10 Euro und 12 kg CO2 sparst. 


Strom sparen im Alltag: Im Wohnzimmer 


Wir gehen weiter ins Wohnzimmer und kümmern uns hier vor allem um ein Gerät: den Fernseher. 

#1 TV-Größe: Strom sparen im Alltag hat auch immer etwas mit Bewusstmachen und Hinterfragen zu tun. Bei Deinem Fernseher kannst Du Dich zum Beispiel fragen: Brauche ich diese Bildschirmdiagonale wirklich? Je kleiner ein Gerät ist, umso weniger Strom verbraucht es auch. Klar, ein Heimkino ist ganz nett. Aber ist es Dir die hohe Stromrechnung wert? 

#2 Fernseher aus: Wie bei allen Elektrogeräten gilt: Stand-by ist nicht gleich „aus“. Habe Dein TV daher direkt mit an der Steckerleiste, die Du abends komplett ausschaltest. Ersparnis: 18 Euro pro Jahr. 

#3 Helligkeit reduzieren: Der Spaß am Filme und Serien gucken, soll bitte bestehen bleiben. Ein kleiner Stromspartipp: Dimme die Helligkeit des Bildschirms. Das spart direkt etwas Strom. 


Strom sparen im Alltag: Im Bad 


Zu guter Letzt – und in unserer Einleitung ja auch schon angekündigt – kommt jetzt der Tipp mit dem wohl größten Sparpotenzial. 

#Der Top-Tipp beim Strom sparen im Alltag: Wer auf ein Wassersparbrause setzt, spart beim Duschen etwa 40% Wasser – und beim Warmduschen damit auch gleichzeitig Strom und zwischen 150 und 350 kg CO2. Einmal für rund 25 Euro gekauft, spart ein 2-Personen-Haushalt im Jahr bis zu 200 Euro! Das wird im YouTube-Video vom Öko-Institut e.V. sehr gut veranschaulicht. 

Strom sparen im Alltag – das Fazit 


Strom sparen schont nicht nur Deinen Geldbeutel, sondern auch unsere Umwelt. Dabei kann es so einfach sein, die Tipps anzuwenden und nur kleine Dinge im Alltag zu verändern. 

Klar ist aber auch: Es braucht Routinen und eine Gewöhnungszeit, bis Du alle Tricks draufhast. Starte daher erst einmal nur mit zwei Tipps. Welche haben Dich beim Lesen besonders angesprochen? Wo hast Du Dich direkt wiedererkannt? 

Nach und nach kannst Du immer mehr Tipps in Deinen Alltag integrieren, bis Strom sparen im Haushalt völlig normal für Dich geworden ist und sie Dir genauso einfach fallen wie unsere Tipps zum CO2 einsparen und den nachhaltigen Steps im Alltag.

Strom sparen im Alltag: 21 einfache Tipps

Wenn Du auf Deinen Stromverbrauch achtest, kannst Du Dich über zwei entscheidende Vorteile freuen: Du sparst Geld und Du schonst die Umwelt
Denn es gilt: Je weniger Energie Du verbrauchst, umso weniger Energie muss produziert werden. Das reduziert den Ausstoß von Treibhausgasen und damit auch Deinen CO2-Fußabdruck. 

Mit unseren Tipps machen wir Strom sparen im Alltag besonders einfach für Dich. Du wirst sehen, wie leicht es sein kann, wenn Du erst einmal weißt, welche Tricks es gibt und wo die größten Energiefresser lauern. Kleiner Spoiler: Weil das Beste zum Schluss kommt, hat unser letzter Tipp das größte Sparpotenzial
Aber starten wir einmal von vorne: 

Strom sparen im Alltag: Was verbraucht am meisten Strom? 


Um zu wissen, wo Strom sparen im Alltag am einfachsten ist, ist es ratsam zu wissen, wo Du den meisten Strom überhaupt verbrauchst. Natürlich ist das in jedem Haushalt ganz individuell. Eine Statistik über den „Stromverbrauch der Haushalte in Deutschland“ vom BDEW gibt aber gute Hinweise darauf, bei welchen Bereichen es sich lohnt, genauer hinzuschauen. 

Glaubt man der Statistik, nehmen „Kochen, Trocknen, Bügeln“ den ersten Platz ein. Sie machen fast ein Drittel (30%) des Stromverbrauchs aus. Anschließend folgen „Kühl- und Gefriergeräte“ (23%), und „Information und Kommunikation“ (17%) – also TV, Computer und Audio. 

Übrigens, falls Du wissen möchtest, wo Du im Vergleich zu anderen stehst, kannst Du das mit dem „Stromverbrauch-Vergleichsrechner“ von der HEA innerhalb weniger Minuten checken. 


Wo kann ich Strom sparen im Alltag? 


Jetzt, da wir wissen, was den meisten Strom verbraucht, können wir auch ganz gezielt überlegen, wo Strom sparen im Haushalt sinnvoll für dich ist. Bevor wir uns gleich zusammen durch Dein Zuhause bewegen und für jeden Raum die besten Stromspartipps finden, beginnen wir mit Ideen, die in jedem Zimmer funktionieren. 

#1 LED-Lampen: LEDs sind die Leuchtmittel mit dem geringsten Stromverbrauch. Du sparst damit etwa 90% an Strom. Wenn Du drei Halogendeckenlampen durch LED-Lampen ersetzt, sparst Du im Jahr 55 Euro und 95kg CO2. (Quelle: Energiewechsel) Was sie zusätzlich umweltfreundlicher macht? Im Gegensatz zu Energiesparlampen enthalten LEDs kein quecksilberhaltiges Gas. LEDs findest Du in allen Formen und Fassungen in Deinem Baumarkt oder im Internet. 

#2 Bye, Stand-by: Eigentlich sollte das rote Lämpchen uns schon Warnung genug sein, dass der Stand-by-Modus von Elektrogeräten eben kein grünes Licht zum Strom sparen im Alltag gibt. Benutze lieber eine Steckerleiste, die Du komplett ausmachen kannst. Das spart bis zu 60 Euro und 100 kg CO2 pro Jahr. 

#3 Router: Apropos „ausschalten“ – mache über Nacht dein WLAN aus. Damit sparst Du nicht nur 12 Euro und 21 kg CO2 pro Jahr, sondern etablierst auch gleich eine viel erholsamere Schlafroutine. Statt abends noch lange im Internet zu surfen, kannst Du mit einem „10-Stunden-Digital-Detox“ beginnen. 

#4 Licht aus: Du verlässt einen Raum? Super, dann muss hier ja nicht mehr das Licht an sein. Denn selbst wenn Du auf LEDs umgestiegen bist, sind die sparsamsten Lampen immer noch die, die gar nicht erst eingeschaltet sind. Den Lichtschalter zu betätigen, ist eine der einfachsten Maßnahmen, zum Strom sparen im Alltag.

#5 Ladekabel rausziehen: Klein aber oho! Wenn Du Ladekabel in den Steckdosen lässt, auch wenn Deine Elektrogeräte vollständig geladen sind, züchtest Du Dir kleine Stromfresser heran. Ziehe sie daher ganz raus. 

#6 Altgeräte ersetzen: Einfach machst Du Dir das Strom sparen zuhause auch, wenn Du alte Elektrogeräte gegen neue, energieeffiziente Modelle austauschst. Da Fernseher, Computer, Spielekonsolen und alle anderen Kommunikations- und Entertainmentgeräte zusammen am meisten Strom in einem Haushalt verbrauchen, lohnt sich ein Tausch hier besonders. Aber auch beim Kühlschrank, Geschirrspüler und Deiner Waschmaschine solltest Du im besten Fall auf die Energieeffizienzklasse A setzen. 
Das genau Sparpotenzial ist natürlich abhängig von den Geräten, die Du austauschst – vor allem von ihrem jährlichen Stromverbrauch. Dieser ist auf jedem Energielabel in Kilowattstunden angegeben. 

Wenn du berechnen möchtest, wie viel Du jährlich sparst, multiplizierst Du die Differenz (in kWh) zwischen Alt- und neuem Wunschgerät mit dem aktuellen Strompreis pro Kilowattstunde. Nehmen wir an, Dein alte Kühlgefrierkombi hat einen jährlichen Verbrauch von 362 kWh. Das neue Gerät von 118 kWh. Dann ist die Differenz 244 kWh. Gehen wir jetzt von einem Strompreis von 0,40 Euro pro Kilowattstunde aus (Stand März 2023), ergibt sich ein Sparpotenzial von jährlich 97,60 Euro.
Der „Energielabel-Kompass“ erklärt Dir übrigens, was welches Label bedeutet. 

#7 Heizungspumpe austauschen: Vier von fünf Heizungspumpen sind veraltet und verbrauchen unnötig viel Strom. Bevor Du sie austauschen lässt, kannst Du mit einem „kleineren Schritt“ beginnen und sie auf eine niedrige Stufe einstellen. Ist die Pumpe allerdings in die Jahre gekommen, informiere Dich lieber über einen Austausch. Neue, hocheffiziente Pumpen sparen etwa 90 % Strom, sowie jährlich 144 Euro und 175 kg CO2. 


Strom sparen im Alltag: Beim Waschen und Trocknen 


Machen wir bei den ganz alltäglichen Dingen weiter: die Wäsche, die regelmäßig anfällt. Hier gibt es Tipps, mit denen Du Strom, Geld und CO2 sparen kannst, ohne dass Du dafür Deine Geräte umrüsten lassen oder Dir Extra-Equipment anschaffen musst. 

#1 Voll machen: Befülle Deine Waschmaschine immer ganz, statt sie nur halb voll zu machen. Das spart, wenn Du zwei Mal die Woche wäschst, im Jahr etwa 25 Euro und 43 kg CO2. (Quelle: Energiewechsel

#2 Ohne Vorwäsche bei 30°: Sobald Du Deine Waschmaschine gefüllt hast, geht es darum, das richtige Programm zu wählen. Unser Tipp: Wasche bei 30°C ohne Vorwäsche. Das spart bei zwei Waschgängen pro Woche jährlich 32 Euro und 39 kg CO2 – und macht Deine Kleidung genauso frisch und sauber. (Quelle: Co2Online

#3 Eco-Programm: Nur noch besser als unser Tipp #2 ist das Energiesparprogramm. Falls Deine Waschmaschine eins hat, benutze es. Obwohl es oft länger dauert, ist es viel sparsamer. Das Wasser wird weniger erhitzt und das spart Strom – sowie (bei 2x Waschen pro Woche) jährlich 36 Euro und 43 kg CO2. 

#4 Luft trocknen: Bügeln ist ein Stromfresser – vor allem, weil es bei ganz vielen Klamotten gar nicht nötig ist, dass sie gebügelt werden. Unser Tipp: Lasse Deine frisch gewaschene Kleidung nicht zu lange in der Waschmaschine und schlage sie vor dem Aufhängen ordentlich aus. Damit vermeidest Du die gröbsten Falten. Wäsche an der Luft zu trocknen ist nicht nur gratis, sondern schont zusätzlich die Fasern Deiner Kleidung. Der Sparfaktor bei wöchentlich zwei Wäschegängen: 96 Euro und 116 kg CO2. (Quelle: Co2Online

#5 Restwärme nutzen: Musst Du ein paar Kleidungsstücke wie Hemden und Blusen doch einmal bügeln, lohnt es sich, bei den letzten Teilen den Stecker zu ziehen und sie mit dem noch heißen Bügeleisen zu glätten. Restwärme ist ein „Hot Tipp“ zum Strom sparen zuhause. 


Strom sparen im Alltag: In der Küche 


Mit dem Einbau von einem energieeffizienten Kühlschrank hast Du bereits Deinen ersten Schritt in Richtung „Strom sparen im Alltag“ getan. Jetzt kommen kleine Kniffe, mit denen Du Deinen Energieverbrauch noch mehr reduzieren kannst: 

#1 Kühlschrank schließen: Es ist so einfach, und trotzdem vergessen auch wir es immer wieder. Wer die Kühlschranktür schnell wieder schließt, statt sie beim Kochen oder Einräumen lange aufzulassen, spart laut Co2Online jährlich etwa 10 Euro und 12 kg CO2. Energiewechsel hat neun weitere „coole“ Tipps, wie Du mit dem Kühlschrank Energie sparen kannst. 

#2 Wasserkocher richtig füllen: Du willst Dir nur einen Tee machen? Dann fülle Deinen Wasserkocher mit der entsprechenden Menge an Wasser auf. Manchmal tendieren wir dazu, viel zu viel einzufüllen und vergessen dabei, dass in diesem Fall viel mehr erhitzt werden muss als eigentlich nötig ist. Sparfaktor: 16 Euro und 19 kg CO2 im Jahr. 

#3 Ohne Vorheizen backen: Auch wenn in vielen Rezepten immer noch „Vorheizen“ als erster Schritt steht, können Auflauf, Pizza und Kuchen auch dann in den Ofen wandern, wenn er gerade erst eingeschaltet wird. Halte Dich einfach an die Garzeit und überprüfe immer wieder, wie lange Dein Gericht wohl noch braucht. Wenn es „kurz vor fertig“ ist, kannst Du den Ofen auch schon ausschalten und die Restwärme nutzen, um es komplett gar zu backen. Das BMWK empfiehlt übrigens, mit Umluft statt mit Ober-/ Unterhitze zu arbeiten. Welche einfache Faustformal Du Dir zum Umrechnen merken kannst? Ziehe einfach immer 20 Grad von der Angabe zur Ober-/ Unterhitze ab. Wenn in einem Rezept von 200 Grad Ober-/ Unterhitze gesprochen wird, kannst Du einfach mit 180 Grad Umluft arbeiten. Das spart – wenn Du 1x die Woche backst - jährlich 44 Euro und 63 kg CO2. 

#4 Mit Deckel kochen: Manchmal haben die simpelsten Tricks den größten Effekt. Wenn Du beim Kochen den Deckel auf den Topf setzt, reduzierst Du den Energieverbrauch um die Hälfte. Im Jahr kannst Du so 27 Euro und 30 kg CO2 sparen. Auch wichtig: Die Topfgröße sollte im Idealfall zum Kochfeld passen, um Strom sparen zuhause noch effizienter zu machen. 

#5 Abtauen: Auch wenn es echt keinen Spaß macht, ist regelmäßiges abtauen vom Gefrierfach echt wichtig. Denn schon eine Eisschicht von nur einem Zentimeter verdoppelt den Stromverbrauch. Eine Anleitung zum Kühlschrank abtauen ist einfach befolgt, und führt dazu, dass Du jährlich 10 Euro und 12 kg CO2 sparst. 


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Wir gehen weiter ins Wohnzimmer und kümmern uns hier vor allem um ein Gerät: den Fernseher. 

#1 TV-Größe: Strom sparen im Alltag hat auch immer etwas mit Bewusstmachen und Hinterfragen zu tun. Bei Deinem Fernseher kannst Du Dich zum Beispiel fragen: Brauche ich diese Bildschirmdiagonale wirklich? Je kleiner ein Gerät ist, umso weniger Strom verbraucht es auch. Klar, ein Heimkino ist ganz nett. Aber ist es Dir die hohe Stromrechnung wert? 

#2 Fernseher aus: Wie bei allen Elektrogeräten gilt: Stand-by ist nicht gleich „aus“. Habe Dein TV daher direkt mit an der Steckerleiste, die Du abends komplett ausschaltest. Ersparnis: 18 Euro pro Jahr. 

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Zu guter Letzt – und in unserer Einleitung ja auch schon angekündigt – kommt jetzt der Tipp mit dem wohl größten Sparpotenzial. 

#Der Top-Tipp beim Strom sparen im Alltag: Wer auf ein Wassersparbrause setzt, spart beim Duschen etwa 40% Wasser – und beim Warmduschen damit auch gleichzeitig Strom und zwischen 150 und 350 kg CO2. Einmal für rund 25 Euro gekauft, spart ein 2-Personen-Haushalt im Jahr bis zu 200 Euro! Das wird im YouTube-Video vom Öko-Institut e.V. sehr gut veranschaulicht. 

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Klar ist aber auch: Es braucht Routinen und eine Gewöhnungszeit, bis Du alle Tricks draufhast. Starte daher erst einmal nur mit zwei Tipps. Welche haben Dich beim Lesen besonders angesprochen? Wo hast Du Dich direkt wiedererkannt? 

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